Erkältung Symptome
Ob in der warmen oder kalten Jahreszeit: Eine Erkältung (auch grippaler Infekt genannt) hatte wohl jeder Mensch schon. Schließlich handelt es sich bei der Erkältung um die häufigste Infektionskrankheit* überhaupt. Anders als der Name suggeriert, ist eine Erkältung jedoch nicht die Folge von Kälte.
Tatsächlich verbreitet sich die Erkrankung über Viren, die sich von Mensch zu Mensch in der Luft oder auf Oberflächen wie Tür- oder Haltegriffen verteilen. Es gibt über 200 verschiedene Viren, die einen grippalen Infekt auslösen können und viele Menschen sind oft mehrmals im Jahr erkältet.
Auch wenn Kälte nicht der direkte Auslöser ist, kann sie doch begünstigen, dass man sich einen grippalen Infekt einfängt. Der Grund: Wenn man friert – sei es durch winterliche Temperaturen oder eine Klimaanlage im Sommer – sinkt die Abwehrbereitschaft der Nasenschleimhaut und Erkältungsviren gelangen leichter in den Organismus.
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Typische Erkältungssymptome: Welche Symptome bei einer Erkältung?
Bis sich nach der Ansteckung mit einem Erkältungsvirus erste Anzeichen der Krankheit bemerkbar machen, vergehen meist zwei bis sieben Tage. Kuriert ist ein grippaler Infekt, in der Regel nach rund acht bis zehn Tagen.
Diese typischen Symptome können bei einer Erkältung auftreten:
- Schnupfen/Verstopfte Nase
- Husten
- Halsschmerzen
- Niesen
- Erhöhte Temperatur
Schnupfen
Verstopfte Nase bei Erkältung?
Husten
Erkältet und ständigen Hustenreiz?
Halsschmerzen
Was tun gegen Halsschmerzen?
Erkältung oder Grippe? So erkennen Sie den Unterschied
Wer sich einen grippalen Infekt eingefangen hat, spricht oft vorschnell von einer „Grippe“. Zwischen einer Erkältung und der „echten Grippe“ (Influenza) gibt es jedoch Unterschiede.
Im Gegensatz zu einer Erkältung wird die Grippe von Influenzaviren ausgelöst. Während sich die Symptome einer Erkältung schleichend bemerkbar machen, treten Grippe-bedingte Beschwerden plötzlich auf. Dabei sind sie deutlich heftiger als die eines grippalen Infekts und betreffen den ganzen Körper.
Gliederschmerzen, hohes Fieber, starke Kopfschmerzen und extreme Abgeschlagenheit: Bei einer Grippe ist man oft so schlapp, dass man völlig flach liegt. Im Gegensatz dazu ist eine Erkältung zwar kräftezehrend, der Alltag kann jedoch oft weiterlaufen – wenn auch auf Sparflamme.
Anders als bei einer Erkältung treten Symptome wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen bei einer Grippe nur manchmal auf. Der Husten ist dabei anders als bei einer Erkältung eher ein trockener Reizhusten und setzt bereits zu Beginn der Krankheit ein. Bei einem grippalen Infekt geht Husten im Gegensatz dazu meist mit Schleimproduktion einher und entwickelt sich erst im Verlauf des Infekts.
Weil es wesentlich verschiedene Erkältungsviren gibt als Grippeviren, kann einem grippalen Infekt bisher noch nicht durch eine Impfung vorgebeugt werden. Gegen Influenza gibt es hingegen eine Impfung, die Experten vor allem Risikopatientinnen und -patienten empfehlen, um eine Infektion zu verhindern.
Symptome einer Erkältung vs. Grippe im Überblick
Erkältung/grippaler Infekt
- Beginn: Setzt schleichend ein
- Übertragung: Erkältungsviren
- Dauer: 8 bis 10 Tage
- Typische Symptome:
- Schnupfen/Verstopfte Nase
- Husten
- Halsschmerzen
- Niesen
- Kopfschmerzen
- Behandlung: Ein Arzt muss meist nicht konsultiert werden
Grippe
- Beginn: Beginnt plötzlich
- Übertragung: Influenzaviren
- Dauer: Abgeschlagenheit kann mehrere Wochen anhalten
- Typische Symptome:
- Fieber
- Gliederschmerzen
- Starke Kopfschmerzen
- Trockener Reizhusten
- Starke Abgeschlagenheit
- Behandlung: Erfordert ärztliche Behandlung
Ist der blühende Flieder im Garten „schuld“ oder hat man sich doch eine Erkältung eingefangen? Nicht immer ist sofort eindeutig zu sagen, ob Schnupfen Symptom eines grippalen Infekts oder einer Allergie ist. Einige Merkmale helfen jedoch dabei, einen Unterschied auszumachen.
Wer gegen Hausstaub allergisch ist, bemerkt eine Reaktion besonders nach einer langen Zeit in einem Raum mit Staub – etwa morgens nach dem Aufstehen. Im Gegensatz dazu sind bei einer Erkältung die Symptome unabhängig vom Aufenthaltsort.
Ein weiterer Unterschied: Handelt es sich um einen allergiebedingten Schnupfen, ist das Sekret meist wässrig und klar. Man spricht auch von Fließschnupfen. Bei einer Erkältung hingegen ist die Nase hingegen regelrecht verstopft.
Betroffene, die sich unsicher ist, ob eine allergische Reaktion hinter ihren Beschwerden steckt, sollten einen ärztlichen Rat einholen. Der Grund: Bleibt eine Allergie unentdeckt und unbehandelt, erhöht das das Risiko an Asthma zu erkranken.
Symptome einer Erkältung vs. Allergie im Überblick
Erkältung/grippaler Infekt
- Beginn: Setzt schleichend ein
- Jahreszeit: Am häufigsten im Herbst und Winter
- Dauer: 8 bis 10 Tage
- Typische Symptome:
- Schnupfen/Verstopfte Nase
- Husten
- Halsschmerzen
- Niesen
- Kopfschmerzen
- Erhöhte Temperatur
- Behandlung: Ein Arzt muss meist nicht konsultiert werden
Allergie
- Beginn: Setzt eher plötzlich ein
- Jahreszeit: Am häufigsten im Frühjahr
- Dauer: Hält an, solange man dem Auslöser (Pollen, Staub, etc.) ausgesetzt ist
- Typische Symptome:
- Niesanfälle
- Juckreiz in Nase, Rachen oder Augen
- Wässriger Schnupfen
- Behandlung: Zur Behandlung einer Allergie sollte ein Arzt zurate gezogen werden
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